Denkmalgeschützte Zehntscheuer | Schömberg

Schömberg 2010
NGF ca. 1.150 m²
Architektur, Freiflächen

Neuer Glanz liegt auf der über 250 Jahre alten Scheune
Neuer Glanz liegt auf der über 250 Jahre alten Scheune Große Fensterflächen lassen den Innenraum sehr hell und freundlich erscheinen Der uralte Baustoff Holz wirkt im Innenraum zeitlos modern Über einen Steg gelangt der Besucher in die neue Bücherei Neu und barrierefrei erschließt das Treppenhaus den Baukörper Die offene Holzkonstruktion verleiht dem Raum viel Charme und Aufenthaltsqualität Im Außenbereich setzt sich die Lichtplanung fort Mit viel Liebe zum Detail wurde die Zehntscheuer saniert Die Zehntscheune stand kurz vor dem Zerfall
Neuer Glanz liegt auf der über 250 Jahre alten Scheune Große Fensterflächen lassen den Innenraum sehr hell und freundlich erscheinen Der uralte Baustoff Holz wirkt im Innenraum zeitlos modern Über einen Steg gelangt der Besucher in die neue Bücherei Neu und barrierefrei erschließt das Treppenhaus den Baukörper Die offene Holzkonstruktion verleiht dem Raum viel Charme und Aufenthaltsqualität Im Außenbereich setzt sich die Lichtplanung fort Mit viel Liebe zum Detail wurde die Zehntscheuer saniert Die Zehntscheune stand kurz vor dem Zerfall

Die denkmalgeschützte Zehntscheuer aus dem Jahre 1752, formuliert als geschlossener Baukörper und mit Krüppelwalmdach ausgestattet, bedurfte einer Modernisierung und eines auf eine adäquate Nutzung angepassten Umbaus. Die Außenwände in Bruchsteinmauerwerk sind kombiniert mit einem inneren fünfzonigen Traggerüst in Holzkonstruktion. Im Laufe der Zeit wurde die Scheuer mehrfach umgenutzt, stand zuletzt leer und verfiel zusehends.

Die neue Nutzung umfasst neben einem Blumenladen im Erdgeschoss eine katholische öffentliche Bücherei im Obergeschoss sowie eine Praxis für Physiotherapie und einen Vereins- und Veranstaltungsraum mit Nebenräumen in den beiden Dachgeschossen. Die vertikale Erschließung erfolgt barrierefrei über ein neues Treppenhaus mit Aufzug.

Die historische Tragstruktur wurde weitestgehend erhalten, die Holzkonstruktion des Daches konnte sogar sichtbar belassen werden. Belichtung und Belüftung der Dachgeschosse erfolgen in ausreichender Form über horizontale Dachfensterbänder. Beheizt wird das Gebäude mit einem Holzpelletkessel.